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Activity- und Fitness-Tracker

 

Wie sinnvoll sind die Tracker für Radfahrer?

 

Fitnessarmband, Activity Tracker, Wearables oder Fitness Tracker

Die kleinen Geräte fürs Handgelenk gibt es unter verschiedenen Namen zu kaufen. Sie zeigen die Uhrzeit, die gemachten Schritte, zurückgelegte Meter, Tiefschlafphasen und/oder verbrannte Kalorien an.

Man kann sie mit dem Smartphone koppeln und mit speziellen Apps synchronisieren. Falls Sie begeisterter Radler sind und sich gerne einen Fitness Tracker anschaffen möchten, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten.

 

Fitnesstracker und Smartphone App

Läufer mit Fitnessuhr von Sigma und App fürs Smartphone. © Sigmasport

 

Sportlich – Aerobic, Schwimmen, Laufen, Radfahren – alles dabei?

 

Die meisten Activity Tracker werden inklusive kompatibler Herzfrequenzsensoren geliefert, die in aller Regel mittels Brustgurt funktionieren. Einige Tracker können per ANT-Technologie mit Trainingscomputern kommunizieren. Viele Fitnessarmbänder sind wasserdicht, sodass Schwimmen kein Problem darstellt.

Die meisten Geräte bieten die Möglichkeit, Bewegungen zu verfolgen und sie fordern bei Bedarf zu mehr Aktivitäten auf. Allerdings reagieren die meisten Activity Tracker auf alle Bewegungen und Erschütterungen, sodass auch beim Radfahren u. U. Schritte aufgenommen werden, die gar nicht gemacht worden sind.

 

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Einige Activity Tracker unterstützen den Radmodus

 

An dem Polar M400 Trainingscomputer* beispielsweise, wird die gefahrene Geschwindigkeit mit Hilfe von GPS Daten ermittelt. Während des Radelns wird die aktuell erreichte Geschwindigkeit dann auf das Gerät übertragen und lässt sich auf dem Uhrendisplay ablesen.
Ansonsten unterscheiden sich die angezeigten Parameter (Herzfrequenz, Trainingsdauer, Zeit) während einer Radeinheit nicht von denen anderer Aktivitäten. Allerdings zeigt die Polar keine Trittfrequenz an, sodass sie für Gelegenheitsfahrer nützlich sein mag, für ambitionierte Athleten jedoch weniger geeignet ist.

 

Fitnessuhren und Activity Tracker

Fitnesstracker und Sportuhren von Polar. © www.polar.com.de

 

Die neueste Entwicklung, die neben Schwimmen, Laufen, Boxen oder Gewichtheben auch das Radfahren unterstützen soll, ist eine kleine Scheibe (Moov), die mit einer Halterung am Bein oder Arm befestigt wird und dann Beschleunigung und Bewegung misst.

Zum Radeln wird der Fitness Tracker an der Kurbel befestigt. Bei näherer Betrachtung ist das angeblich innovative Gerät dann jedoch nichts anderes, als ein normaler Trittfrequenzmesser. Als Wattmesser funktioniert er hingegen ebenfalls nicht.

 

Fazit

 

Fitness Tracker sind kleine, zumeist hübsche Geräte, die ihre Träger zu mehr Bewegung motivieren sollen. Während sie bei Sportarten, wie Laufen oder Schwimmen ihre Funktion zuverlässig erfüllen, reagieren sie aufs Radfahren eher ungenügend.

Um beim Radfahren aussagekräftige Werte zu erhalten muss die Geschwindigkeit und die Herzfrequenz mit in die Berechnung einbezogen werden.

Hier findet Ihr eine große Auswahl an Aktivitätstrackern.

 

Polar Trainingscomputer

Polar M400 Sportuhr mit GPS Funktion und Herzfrequenzmessung. © www.polar.com.de



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